Monday, November 22, 2010

Carrozzeria Vignale



Vignale was an Italian automobile coachbuilder company. Carrozzeria Alfredo Vignale was established in 1948 at Via Cigliano, Turin[1] by Alfredo Vignale (born 1913) in Grugliasco, near Turin (Torino).
The first body on a Fiat 500 Topolino base was made in 1948, followed by a special Fiat 1100. Most customers were Italian firms such as Cisitalia, Alfa Romeo, Ferrari, Fiat, Maserati, Lancia and Jensen. In 1968, Vignale designed the body of Tatra 613. Vignale designed and built cars, usually low volume variants of the main production cars of these automobile manufacturers. His most famous car was the Vignale Gamine, based on the Fiat 500.
A close cooperation was maintained with Michelotti. Vignale was taken over by DeTomaso Automobili (owned by Ford) in 1969[1] and ceased to exist in 1974. Aston Martin produced a concept car called the Lagonda Vignale at the 1993 Geneva motor show. Aston were, at the time, owned by Ford who in turn also own Ghia which is how the name came to be revived. Also Ford used Vignale name in Ford Focus Vignale concept car introduced at the 2004 Paris Motor Show,[2] the production model was named as Ford Focus Coupé-Cabriolet

Vignale war ein italienisches Automobildesign- und Karosseriebau-Unternehmen, das von 1946 bis 1974 existierte und für zahlreiche Automobilhersteller der verschiedensten Kategorien exklusive Karosserien entwarf, produzierte sowie vereinzelt auch unter eigenen Namen vermarktete.

Geschichte [Bearbeiten]

Das Unternehmen wurde von Alfredo Vignale (1913–1969) im Jahr 1946 unter dem Namen Carozzeria Alfredo Vignale in Turin gegründet. Alfredo Vignale hatte bereits bei der Firma Stabilimenti Farina (nicht zu verwechseln mit Pininfarina, einst getrennt "Pinin Farina" geschrieben) Berufserfahrung gesammelt und wollte nunmehr seine eigenen Karosserien anbieten. Der überwiegende Anteil aller bei Vignale gebauten Wagen entstammt allerdings der Feder seines persönlichen Freundes und selbständigen Designers Giovanni Michelotti, mit dem er stets eine enge Zusammenarbeit pflegte.
Die erste eigene Karosserie auf Basis eines Fiat 500 Topolino wurde im Jahre 1948 hergestellt, gefolgt von einem Fiat 1100 in Sonderausführung.
In den 1950er- und 1960er-Jahren entstanden bei Vignale als formschön und elegant geltende Karosserien auf technischer Basis unter anderem von Fiat, Cisitalia, Ferrari, Lancia, Maserati, Alfa Romeo, BMW und für De Tomaso. Neben Einzelstücken und Kleinserien wurden für Lancia und Maserati teilweise Serienfahrzeuge karossiert, so zum Beispiel das Appia- und Flavia-Cabriolet für Lancia und die Maserati 3500 Spider, Sebring I und Sebring II und Mexico. Besondere Bekanntheit erlangte Vignale mit seinen sehr seltenen Aluminium-Karosserien allenfalls dadurch, da er sonst auf Stahlblech-Karosserein spezialisiert war.
Das Hauptgeschäft von Vignale bestand lange Jahre darin, Kleinserien von Volumenmodellen sowie Sonderausführungen von Modellen der bekannten italienischen Automobilhersteller zu fertigen. Von Anfang bis Ende der 1960er-Jahre entstanden auf verschiedenen Fahrgestellen von Fiat wie den 600, 850 und 1300/1500 einige Kleinserien sportlicher Automobile unter dem Namen Vignale, die im Falle des FIAT 600 und 850 sogar wahlweise als sehr gefällige Cabriolets zu haben waren. Vignale baute auch eine stilistisch gelungene viertürige Version des Fiat 850 Limousine. Der Versuch, auf Dauer eine eigene Marke zu etablieren, hatte keinen großen Erfolg.
Hierzulande dürfte vielen noch die Vignale Gamine in Erinnerung geblieben sein, ein kleines Auto mit völlig offener Karosserie in der Art eines Roadsters auf Basis des Fiat 500, das auch in einem Versandhauskatalog zu bestellen war.

Eine ungewöhnliche Kooperation entstand in der zweiten Hälfte der 60er-Jahre mit dem tschechischen Automobilhersteller Tatra, für den Vignale die moderne Karosserie des Tatra 613 zeichnete und auch die ersten drei Prototypen in Handarbeit anfertigte. Im Jahre 1968 wurden die Verträge unterzeichnet, im Dezember des gleichen Jahres den politischen Ereignissen (Prager Frühling) zum Trotz die ersten drei Fahrgestelle nach Turin geliefert und Anfang 1969 schon der erste Prototyp fertiggestellt. Der dritte Prototyp, ein Coupé, ging jedoch im Gegensatz zur Limousinen-Version später nicht in Serie.
Die Kooperation zwischen dem italienischen Autodesigner und den nach Plan wirtschaftenden Fahrzeughersteller aus der damaligen ČSSR sorgte seinerzeit in der Automobilwelt für großes Aufsehen. Allerdings entstammte dieser Entwurf weder der Feder von Alfredo Vignale selbst noch der von Giovanni Michelotti, sondern war die Arbeit eines gänzlich unbekannten Vignale-Mitarbeiters namens Varesio (sein Vorname ist nicht überliefert), der eigentlich kein gelernter Designer war, sondern Karosseriebauer. Dennoch gehört dieser Entwurf zu den langlebigsten der Automobilgeschichte überhaupt, denn der T613 wurde von 1974 bis 1996 nur unwesentlich verändert gebaut. Auch sein Nachfolger und bislang letzter Tatra-PKW, der 1996 bis 1998 in kleiner Stückzahl gebaute Tatra 700, basierte trotz einiger von Tatra selbst gestalteter Änderungen vor allem an der Front und später auch am Heck noch eindeutig sichtbar auf der Karosserie des T613.
Ende der 1960er-Jahre geriet Vignale, wie viele andere Karosseriebauunternehmen auch, in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Die automobile Serien- und Massenproduktion machte Karossiers weltweit zu schaffen. Alfredo Vignale verkaufte seine Firma 1969 an die Carrozzeria Ghia, einem weiteren Turiner Designstudio, das jedoch seit einigen Jahren De Tomaso gehörte und starb wenige Tage nach dem Verkauf am 16. November 1969 bei einem bis heute ursächlich ungeklärten Autounfall in seinem Maserati (was eine vermutliche Geschichtsklitterung ist, denn er fuhr in Wirklichkeit wohl einen FIAT 1500 mit Vignale-Karosserie).
Im Jahr 1974 wurde das Unternehmen unter der Regie von Ghia bzw. De Tomaso aufgelöst.
Noch heute gewinnen Automobile mit Vignale-Karosserien Preise, zum Beispiel beim Concorso d´Eleganza Villa d´Este und sie erzielen in Abhängigkeit von den technischen Komponenten gelegentlich hohe Liebhaberpreise.

Der Name heute [Bearbeiten]

1993 stellte der britische Sportwagenhersteller Aston Martin auf dem Automobil-Salon in Genf eine Designstudie namens Lagonda Vignale vor. Dies kommt daher, dass Aston Martin in jenem Jahr vom US-amerikanischen Automobilhersteller Ford übernommen wurde und Ford später auch Carrozzeria Ghia von De Tomaso übernahm und somit die Namensrechte an Ghia und Vignale besitzt.
Ford stellte die Konzeptstudie Focus Vignale Concept auf dem Pariser Autosalon 2004 vor, um den bekannten Namen erneut zu beleben. Von März 2007 bis Juli 2010 wurde die Studie als Focus Coupé-Cabriolet in Serie gebaut.

ヴィニャーレ(Vignale)は、イタリアコーチビルダーである。カロッツェリア アルフレード・ヴィニャーレ(Carrozzeria Alfredo Vignale)1948年トリノのチリアーノ通り(Via Cigliano)[1]グルリアスコ生まれのアルフレード・ヴィニャーレ(Alfredo Vignale)により設立された。

概要 [編集]

フィアット・500 トッポリーノ(Fiat 500 Topolino)に架装された最初のボディは1948年に、続いて特製のフィアット・1100(Fiat 1100)が造られた。ヴィニャーレの顧客のほとんどはチシタリア(Cisitalia)、アルファ・ロメオフェラーリフィアットマセラティランチアといったイタリアの企業であった。1968年にヴィニャーレはタトラ・613(T613)のボディをデザインした。ヴィニャーレがデザインし製造する車はこれらの自動車製造会社の主な量産車からの派生車種で、通常は少数生産であった。
ヴィニャーレはジョバンニ・ミケロッティとは密接な協力関係を保っていた。1969年にヴィニャーレはデ・トマソ社(フォード社が所有)に買収され[1]1974年に消滅した。
アストンマーチンはラゴンダ(Lagonda)・ヴィニャーレというコンセプトカーを製造し、1993年ジュネーヴ・モーターショーで披露した。当時はフォード社がアストンマーチンとカロッツェリア・ギアの双方を所有しており、これがこの車名の復活となった。フォード社はヴィニャーレの名称を2004年のパリ・モーターショーで披露したフォード・フォーカス ヴィニャーレというコンセプトカーで再度使用した[2]が、量産車はフォード・フォーカス クーペ=カブリオレ(Ford Focus Coupé-Cabriolet)という車名になった。

ギャラリー [編集]



La Vignale è una carrozzeria fondata nel 1948 da Alfredo Vignale e in seguito acquisita dalla Ford.
Alfredo Vignale, ex dipendente degli Stabilimenti Farina (di Giovanni Farina, fratello del più noto Pinin fondatore della Pininfarina), avviò la sua attività nel 1948 a Torino, costruendo carrozzerie "fuoriserie" (come si diceva allora) su telai Ferrari, Maserati Fiat e Lancia. Da ricordare ad esempio le versioni particolari di Lancia Flavia e Aprilia.
Costruitasi una solida fama, la Vignale iniziò anche l'attività di disegno di vetture di serie, come la Cisitalia 202 o le Maserati 3500 GT Spyder e Mexico, senza mai rinunciare a proporre varianti con carrozzerie "fuoriserie" di modelli anche di ampia diffusione, come Fiat 500 e 600. In quegli anni non mancarono neppure le collaborazioni con aziende straniere come la Triumph Motor Company e la Tatra. Altrettanto utile fu sempre all'azienda il rapporto particolare di collaborazione che la legava ad un altro famoso designer automobilistico, Giovanni Michelotti.
Nel 1961 la Vignale iniziò anche a produrre modelli in proprio, su pianali Fiat. A questo scopo venne costruito un nuovo stabilimento a Grugliasco, non lontano da Mirafiori. Delle vetture prodotte in proprio, la più celebre è senz'altro la "Gamine", una particolare versione spyder della Fiat 500, impreziosita da una calandra con finto radiatore cromato e parafanghi separati, in stile anni trenta.
Su commissione della cecoslovacca Tatra, la Vignale realizzò, nel 1968, il completo rifacimento della celebre berlina presidenziale, presentando il modello "T613"; un lavoro piuttosto impegnativo date le originali caratteristiche tecniche della vettura che contemplano la posizione posteriore del mastodontico propulsore a 8 cilindri, raffreddato ad aria. Nello stesso anno, al salone dell'automobile di Torino fu presentata una delle ultime e più discusse realizzazione dell'azienda di Grugliasco, la Ferrari 330 GT Vignale Station Wagon, una shooting brake realizzata su richiesta di un eccentrico cliente statunitense e destinata a rimanere un modello unico, ancorché celeberrimo.[1]
Nel 1969 Alfredo Vignale cedette l'attività a Alejandro De Tomaso, che accorpò la Vignale alla Ghia; pochi giorni dopo il fondatore scomparve in un incidente stradale.

Modelli prodotti



    No comments: